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Kapelle zu den 14 Nothelfern - allgemein

Im Hochsauerlandkreis befindet sich im Mescheder Ortsteil Remblinghausen die Kapelle zu den 14 Nothelfern.

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An dieser Stelle stand vorher die St. Agatha-Kapelle.
Sie wurde in einem Schuldnerverzeichnis von 1684 erwähnt.
Einen urkundlichen Beleg über die Bauzeit gibt es aber nicht.

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Im Jahr 1713 wurde die Kapelle zu den 14 Nothelfern auf dem Platz der Vorgängerkapelle St. Agatha gebaut.
Das weiß man deshalb so genau, weil bei der Restaurierung 1983 durch holzkundliche Untersuchungen beim Rheinischen Landesmuseum in Trier eindeutig das Alter geklärt wurde. Demnach wurde das Eichenholz 1712 gefällt.
Es wurde noch im selben Jahr verzimmert.
Mit Sicherheit ist die Kapelle im Jahr darauf fertiggestellt worden.
Aus einer Rechnung vom 27. Januar 1723 geht hervor, dass die Figuren der 14 Nothelfer von 1722 - 1723 geschnitzt wurden.
Johann Bernhard Hense aus Meschede war wohl der ausführende Künstler.

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Die Kapelle zu den 14 Nothelfern steht unter Denkmalschutz.
Auf Anfrage sind Führungen möglich.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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