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Klausenkapelle St. Michael - allgemein

Im Hochsauerlandkreis befindet sich in Meschede (Klausenweg) die Klausenkapelle St. Michael.

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An der Stelle der heutigen Kapelle befand sich vermutlich schon vorher eine heidnische Kultstätte.
Anfang des 10. Jahrhunderts gab es eine aus Holz gebaute Kapelle.
Um 1150 wurde die Kapelle als schlichter Bau mit dickem, groben Mauerwerk gebaut.
Die Wände sind durch Rundbogenfenster gegliedert.
Um 1425 wurde eine Klause angegliedert, in der sich Kunigunde Vesvogel als fromme Dame niederließ.
Christine aus Köln und Christine Kalverdans aus Attendorn kamen 1439 und 1442 hinzu.
Ritter Freseken war vom frommen Lebensstil der Damen so beeindruckt, dass er eine größere Klause anbauen ließ.

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Obwohl alljährlich am Michaelistag (29. September) ein feierlicher Gottesdienst in der Kapelle gehalten wurde, verfiel sie mehr und mehr.
1647 wurden die Kapelle und der Altar neu eingeweiht.
Der Einsiedler Feldhof ließ sich um 1710 in der Klause nieder.
Es kamen noch weitere Einsiedler hinzu.
1820 starb der letzte Einsiedler.

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Graf von Westphalen kaufte die Klause mit der Kapelle.
Er ließ sie renovieren und stattete sie mit wertvollen Skulpturen aus.
Für die gräfliche Familie wurde 1937 ein Friedhof angelegt.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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