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Geistermantis

Die Geistermantis gehört zu den Fangschrecken und wird auch „Verdorrtes Blatt" genannt.
Sie lebt in Ostafrika, der Demokratischen Republik Kongo, Angola, Namibia, Südafrika, Simbabwe und auf Madagaskar.

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Dort ist sie in trockenen Gebieten auf Sträuchern und in Büschen anzutreffen.
Die Geistermantis versucht, so wie ein vertrocknetes Blatt auszusehen.
Optimal in vertrocknetem Laub getarnt verharrt sie dort und wartet auf Beute.

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Männchen und Weibchen werden bis zu 5 cm groß.
Die frisch geschlüpften Larven sind etwa sechs bis sieben Millimeter groß.
Besonders auffällig sind die zahlreichen Anhängsel am Hinterleib und an den Beinen, der ausgeprägte Nackenschild, sowie die hohe Krone, welche sie auf dem Kopf tragen.

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Der Kopf ist sehr beweglich und kann um fast 180 Grad gedreht werden kann.
Die seitlich angeordneten Augen und der stark verlängerte Brustpanzer sind ebenfalls sehr auffällig. Die großen, versetzt angeordneten Augen ermöglichen ein gutes räumliches Sehen.
Sie sind das wichtigste Sinnesorgan für die Jagd.
Außerdem erkennen die Geistermantis mit den Augen ihre Partner.
Zwischen den Antennen befinden sich drei Punktaugen.
Mit ihnen nehmen die Geistermantis Helligkeitsunterschiede wahr.

Es gibt braune, grüne, sandfarbene und fast schwarze Geistermantis.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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