Schloss Homburg - Fotos 4

Das sogenannte Forsthaus wurde vermutlich 1664 erbaut.

Noch 300 Jahre später, bis 1964, diente das Haus als Wohnung des sayn-wittgenstein´schen Försters.

Heute befindet sich hier ein Naturkundemuseum mit zahlreichen Ausstellungsstücken zur regionalen Pflanzen- und Tierwelt sowie eine vogelkundliche Sammlungdes Landes Nordrhein-Westfalen.

Interessant ist auch der überdachte Wehrgang, der zum oberen Schlossbereich führt.
Er diente vor allem dem Schutz der Anlage.
Typisch  ist eine Überdachung als Wetterschutz, welche gleichzeitig Deckung von oben bot.
Bei den Maueröffnungen handelt es sich um Schießscharten, deren Größe den Waffen der damaligen Zeit entsprach.
So gab es unterschiedliche Scharten für Bögen, Armbrüste und Feuerwaffen.