Krefelder Zoo - allgemein

Im Regierungsbezirk Düsseldorf befindet sich in Krefeld an der Uerdinger Straße/Violstraße der Krefelder Zoo.

Gorilla-Garten

Am 22. Mai 1938 wurde der Krefelder Zoo als Lehrstätte für die Jugend auf dem Gelände des Grotenburgparks eröffnet.
Damals war das Tierparkgelände etwa so groß wie die Hälfte des Parks.
In vierzig Gehegen lebten um die hundert überwiegend einheimische Tierarten.

Ab 1963 entstanden die Freigehege für Paviane, Pinguine und Seehunde sowie ein Haus für Löwen. 1971 wurde der „Tierpark" in „Zoo" umbenannt.
In dieser Zeit wurden dort die ersten Elefanten, Nashörner und Orang-Utans gehalten.

Vogeltropenhaus

2017 gab auf einer Fläche, die etwa so groß ist wie 15 Sportplätze, etwa 1.000 Tiere aus rund 170 verschiedenen Arten.
Schwerpunkte des Zoos sind die Haltung von Menschenaffen, Großkatzen, afrikanischen Savannenbewohnern und tropischen Vögeln.
Es gibt ein Tapirhaus, einen Pinguin-Pool, ein Regenwaldhaus, einen Schmetterlings-Dschungel, ein Großtierhaus, eine Afrikawiese, eine Indien-Anlage, einen Gorilla-Garten, ein Affentropenhaus, ein Vogeltropenhaus, einen Flamingoteich, eine Nashornanlage sowie Spielplätze und ein Zoo-Café.
Den Krefelder Zoo besuchten im Jahr 2014 etwa 526.000 Menschen.

Pinguin-Pool und Regenwaldhaus

Öffnungszeiten:

April bis September täglich von 8 bis 19 Uhr
März und Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr
November bis Februar täglich von 9 - 17 Uhr
Am 1. Weihnachtsfeiertag ist der Zoo geschlossen

Preise:
Erwachsene: 11,50 €
Kinder von 3 - 17 Jahre: 6,50 €
(Stand 2018)

In der Silvesternacht 2019/20 kam es in Krefelder Zoo durch eine Himmelslaterne zu einem verheerenden Brand.

Das Affentropenhaus brannte völlig nieder und fast alle Affen starben.
Nur 2 Schimpansen  überlebten die Katastrophe.
2023 soll mit dem Bau eines neuen Affenparks begonnen werden.