Der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 912 hat am 13. Mai 2018 nach einer spannenden Schlussphase das 24-Stunden-Rennen in der Eifel gewonnen. Das Team Manthey-Racing setzte sich 70 Minuten vor dem Rennende bei strömendem Regen an die Spitze des Feldes und gab diese Führung nicht mehr ab. Damit verbuchte Porsche beim legendären Langstreckenklassiker den ersten Sieg seit 2011 und feierte insgesamt den zwölften Erfolg.
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Der Porsche 911 GT3 R (912) war am Samstag um 15:30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein auf Platz sechs gestartet, fiel aber nach einem Reifenschaden weit zurück. In der Nacht schloss die Besatzung mit Richard Lietz (A), Patrick Pilet (F), Frédéric Makowiecki (F) und Nick Tandy jedoch wieder zur Spitze auf und behauptete trotz einer Zeitstrafe Platz zwei. Als das Rennen am Sonntag nach einer Nebelunterbrechung um 13:45 Uhr wieder gestartet wurde, übernahm Schlussfahrer Frédéric Makowiecki nach einem gekonnten Überholmanöver die Führung und fuhr nach 135 Runden als Erster über die Ziellinie.
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Das 24-Stunden-Rennen Nürburgring ist eine der größten Motorsportveranstaltungen der Welt und wurde 2018 Jahr von 210.000 Zuschauern besucht. Beim Eifelklassiker gingen mehr als 500 Fahrer in 148 Autos an den Start. Mit 43 Fahrzeugen war Porsche die am stärksten vertretene Marke beim Eifel-Marathon.
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Platz 2 belegte ein BMW M6 GT3 mit einem Rückstand von 3,3 km. Die Plätze 3 - 5 gingen an Mercedes mit einem Mercedes-AMG GT3. Auf Platz 6, 8 und 9 kam ebenfalls Porsche mit dem 911 GT3 R.
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Quelle: Fotos: mit freundlicher Genehmigung http://presse.porsche.de |
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