Jagdfasan

Der Jagdfasan lebt in Zentralasien und im mittleren Ostasien.
Er wurde in Europa und den USA eingeführt.
Der Jagdfasan lebt in offenen Waldgebieten und an Feldrändern.

Ein Jagdfasan wird 56 - 90 cm groß und 750 - 1.000 g schwer.
Das Männchen hat, wie bei vielen Vögeln, ein buntes Gefieder.
Die Weibchen haben ein unscheinbares, braunes Gefieder.
Die Weibchen legen 8 - 15 Eier in ein Nest, das sie  unter dichtem Bewuchs ins Erdreich scharren.

Jagdfasane fressen Körner, Beeren, Kräuter, kleine Wirbeltiere, Insekten und Schnecken.

Der in Asien beheimatete Jagdfasan wurde bereits im Altertum als Jagdwild nach Mitteleuropa eingeführt.
Durch ständige Winterfütterung ist dieses in der Niederjagd hochgeschätzte Huhn mittlerweile weit verbreitet.
Im Winter finden sich die bunt gefiederten Hähne und die braun gefärbten Hennen jeweils zu Gruppen zusammen.

Zu Beginn der Fortpflanzungszeit trennen sich die Tiere und der Hahn grenzt sein Revier mit lauten Balzrufen ab.
Er sammelt dann einen ganzen Harem von Weibchen um sich.
Jagdfasane verbringen die Nacht gewöhnlich in luftiger Höhe auf Bäumen oder hohen Büschen.