Im Rheinisch-Bergischen Kreis befindet sich im Stadtteil Kippekausen von Bergisch Gladbach die Motte Kippekausen.
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Die Motte Kippekausen ist eine durch Wassergräben gesicherte kleine Turmhügelburg.
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Von der ehemaligen Burganlage sind bis heute noch Reste der Grundmauern sowie der innere Wassergraben erhalten geblieben. Die befestigte Ansiedlung entstand wahrscheinlich Ende des 9. Jahrhunderts. 1404 wurde sie das erste Mal in einer Urkunde erwähnt. Heinrich von Merheim war einer ihrer Besitzer. Sie wurde nach ihrem Niedergang im 16. Jahrhundert vom nahe gelegenen Gut Kippekausen weiter genutzt.
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Die noch erhaltene Hauptburg besteht aus einem 18 × 25 m großen und 2 m hohen Hügel. Er ist von einer rechteckigen Mauer umzogen ist. Außerdem sind noch die Fundamente eines Turms mit einer Grundfläche von 7 × 5 m und von weiteren Gebäuden vorhanden. Um den Hügel herum besteht ein 10 - 15 m breiter Graben.
Das Betreten des Geländes ist nicht möglich. Allerdings können Gruppen einen Besuch anmelden, dann bekommt man einen Schlüssel für das Tor.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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