1894
Geboren am 14. Oktober in Enkhausen, Kreis Arnsberg
1913
Abitur
nach 1918
Studium der Volkswirtschaft, des Verwaltungsrechts, Boden- und Siedlungsrechts in Berlin und Münster
1921
Geodätisches und großes kulturbautechnisches Examen
ab 1923
Tätigkeit im landwirtschaftlichen Organisationswesen
1926-1933
Direktor der "Deutschen Bauernschaft"
1931
Vertreter des Zentrums im Preußischen Landtag
1933-1935
Entlassung aus allen Ämtern, bald darauf Einleitung eines Ermittlungsverfahrens unter dem Stichwort "Korruption der Systemzeit", 20 Monate (politische) "Untersuchungshaft"
1945
Eintritt in die CDU
1946
Abgeordneter im Landtag für Westfalen
1947
Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nordrhein-Westfalen
1949
Mitglied des Bundestages und Vorsitzender des Agrarpolitischen Ausschusses; legte im Oktober 1950 sein Bundestagsmandat wieder nieder
1952
18. Dezember Rücktritt als Ernährungsminister von Nordrhein-Westfalen
1953
vorübergehend Generalanwalt des Raiffeisenverbandes in Bonn
1953
Wiederwahl in den Bundestag
1953
Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
1957
Auszeichnung mit dem Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes
1959-1969
Bundespräsident
1972
Am 6. April stirbt Heinrich Lübke
Heinrich Lübke war katholisch. Er war mit Wilhelmine geb. Keuthen verheiratet.
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