1919
Geboren am 8. Juli in Solingen
1939-1942
Unterbrechung seiner Berufslaufbahn im Bankfach durch den Kriegsdienst (in der Luftwaffe, zuletzt als Oberleutnant)
1946
Mitglied der F.D.P
1948
Stadtverordneter in Solingen
1950-1953
Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen
1953-1974
Mitglied des Landesvorstandes der F.D.P. Nordrhein-Westfalen
1956-1974
Mitglied des Bundesvorstandes der F.D.P.
1955-1957
Mitglied der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl
1958-1969
Mitglied des Europäischen Parlaments (Vizepräsident der Liberalen Fraktion, Vorsitzender des Ausschusses für die Zusammenarbeit in den Entwicklungsländern)
1961-1966
Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit unter den Bundeskanzlern Adenauer und Erhard
1967-1974
Stellvertretender Vorsitzender der Friedrich-Naumann- Stiftung
1968-1974
Vizepräsident der Liberalen Weltunion, einer Vereinigung der liberalen Parteien und Organisationen aller Länder
1968-1974
Bundesvorsitzender der Freien Demokratischen Partei
1969-1974
Bundesminister des Auswärtigen und Stellvertreter des Bundeskanzlers
1974-1979
Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
Walter Scheel ist evangelisch. Am 02.09.1966 starb nach 24jähriger Ehe seine erste Frau Eva Charlotte, geb. Kronenberg.
1969 heiratete er die Röntgenologin Dr. Mildred Wirtz, die später die Deutsche Krebshilfe ins Leben rief. Mildred Scheel starb am 13.05.1985.
Das Ehepaar hatte vier Kinder. 1988 heiratete Walter Scheel Frau Barbara Wiese.
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