Thülsfelder Talsperre - allgemein

Zwischen Cloppenburg und Friesoythe im Oldenburger Münsterland befindet sich die Thülsfelder Talsperre.

Die Thülsfelder Talsperre wurde zwischen 1924 und 1927 gebaut, um die Uferregionen der Soeste vor Überschwemmungen zu schützen.

Sie grenzt an die Gemeinden Friesoythe, Garrel und Molbergen.

Mit einem Stauinhalt von 10,8 Millionen Kubikmetern zählt sie zu den „großen Talsperren" in Niedersachsen.
Sie ist nach der Talsperre Brohm der nördlichste Stausee Deutschlands.

Der Stausee ist ein typischer Flachlandsee.
Bei Vollstau beträgt die Wassertiefe 5 m.  
Der Stausee besitzt ausgedehnte Flachwasserzonen.
Sie sind ein wertvoller Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
Die Thülsfelder Talsperre ist ein beliebtes Naherholungsgebiet.
Sie dient auch der Sportfischerei und dem Naturschutz.

Von Juni 2002 - 2006 wurde die Talsperre saniert.
Dabei wurden das Auslaufbauwerk im Abschlussdamm und das Betriebsgebäude erneuert.
Der 3,1 km lange und 9 m hohe Damm wurde verstärkt.