1856 wurde
die damalige Ständermühle abgebrochen.
Sie wurde als zweistöckiger Galerie-Holländer mit einem Steert, nach 1911 mit einer Windrose, nahe der
östlichen Mühle neu aufgebaut.
Seitdem spricht man von den Greetsieler
Zwillingsmühlen, weil sie nicht nur nahe beieinander stehen, sondern sich
auch ähnlich sehen.
Allerdings trägt die aus Dachpappe gefertigte Abdeckung des Mühlenoberteils
einen grünen Anstrich trägt.
Bei der östlichen Mühle ist der Anstrich rot.
Die ehemalige Getreidemühle hat heute wie ursprünglich auch vier
Segelgatterflügel.
Zwischenzeitlich hatte sie vier Jalousieflügel bzw. auch zwei Segelgatter- und
zwei Jalousieflügel.
|
Die
Mühlentechnik ist noch teilweise vorhanden und funktionsfähig.
Die westliche Zwillingsmühle, die im Besitz der „Vereinigung zur Erhaltung der
Greetsieler Zwillingsmühlen" ist, beherbergt heute eine Bildergalerie sowie
eine Teestube.
Die Innenbesichtigung der Mühle ist nur im Bereich der Galerie und Teestube
möglich.
|