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Halde Haniel - allgemein

In Bottrop befindet sich an der Grenze zu Oberhausen-Königshardt die Halde Haniel.
Sie ist mit einer Höhe von 159 m (184,9 m über Normalnull) eine der höchsten Halden des Ruhrgebiets.
Die Halde Haniel wurde in Form zweier Spiralen durch Abraum der Steinkohlezeche Prosper-Haniel aufgetürmt.
Im Norden schließt sich die Halde Schöttelheide an.

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1992 wurde auf dem Plateau der südlichen Spirale das Gipfelkreuz aufgestellt.
Es wurde anlässlich des Besuches von Papst Johannes Paul II. am 2. Mai 1987 von Auszubildenden des Bergwerkes aus Spurlatten angefertigt.
Bischof Franz Hengsbach weihte das Kreuz am Karfreitag, 17. April 1992, ein.
Das Kreuz ist Teil eines Kreuzwegs mit 15 Stationen.
Er beginnt am Kleekamp.

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In der Nähe des Gipfelkreuzes befindet sich in einer Höhe von 126 m die Bergarena.
Sie ist ein im Vollkreis angelegtes Amphitheater mit 800 Plätzen.
In der Bergarenea finden regelmäßig Kultur- und Theaterveranstaltungen statt.

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2002 wurde die Installation Totems vom baskischen Maler und Bildhauer Agustín Ibarrola geschaffen.
Die Installation besteht aus über einhundert Eisenbahnschwellen.
2007 wurde die auch als Windkamm bezeichnete Installation aufgearbeitet und umgesetzt.
Heute (Stand 2019) stehen die Schwellen am Rande einer sichelförmigen Anhöhe.
Diese Anhöhe stellt auch den höchsten Punkt der Halde und den Windschutz für die Bergarena dar.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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