Reibungsstempel mit Van-Wersch-Kappe
Im Strebausbau der 1960er und 1970er Jahre setzte man Reibungsstempel mit Van-Wersch-Kappe
ein. Als Van-Wesch-Kappen bezeichnet man die gezahnten Stahlgussstreben
mit Gelenk. An der Öse konnte mit Bolzen ein weiteres Trägerelement
befestigt werden. Sie dienten zur Abstützung des Hängenden (Decke) und
ersetzten den Ausbau mit Holz und Bahnschienen. Durch Reibelemente
kontrollierte man das Ineinanderschieben der zweiteiligen Metallstempel.
Heute (1995) ist der Reibungsstempel mit Van-Wersch-Kappe
nur noch in Ausnahmefällen gebräuchlich. Allgemein werden statt
Reibestempel Hydraulikstempel benutzt.
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