Das Helmperlhuhn lebt
am liebsten in warmen, trockenen und offenen Lebensräumen.
Das sind vor allem Waldränder, Savannen, Steppen, Halbwüsten oder
landwirtschaftlich genutzte Flächen.
Helmperlhühner kann man bis in Höhen
von 3.000 m antreffen.
Helmperlhühner werden
53 - 63 cm groß und 1,15 - 1,6 kg schwer.
Die Weibchen sind zwar etwas kleiner, ähneln aber ansonsten den Männchen.
Helmperlhühner
sind Allesfresser.
Sie fressen aber deutlich mehr pflanzliche Nahrung als tierische Nahrung.
Sie fressen Samen, Knollen, Zwiebeln, Wurzeln und Getreide.
Ihre tierische Nahrung besteht vor allem aus Insekten (meist Termiten und Grashüpfer),
Schnecken sowie Tausendfüßer.
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Tagsüber sind Helmperlhühner
fast nie still.
Je nachdem ob sie Kontakt halten, aufmerksam sind oder einen Konflikt
miteinander haben, klingen ihre Laute immer etwas anders.
Helmperlhühner hören Infraschall.
Elefanten und Nashörner kommunizieren mit diesen tiefen
Tönen, aber die Helmperlhühner
können sie nicht produzieren.
Vermutlich hilft ihnen die Fähigkeit, diese Töne zu hören, beim Lokalisieren von
Gewittern.
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Ein Helmperlhuhnweibchen
legt in der Regel 6 - 12 Eier.
Manchmal können sich jedoch auch 20 - 50
Eier in einem Nest befinden.
Man vermutet, dass sie dann von mehreren Hennen gelegt sind.
Die Eier sind gelblich bis fahlbraun und dunkel gesprenkelt.
Manchmal sind sie jedoch auch weiß.
Sobald alle Eier gelegt sind, beginnt die Henne zu brüten.
Die Brut dauert etwa 24 - 28 Tage.
Nach 30 Wochen erreichen die
Jungvögel das Gewicht der Altvögel.
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