Viele
Menschen im Bergischen Land lebten lange Zeit in Armut und hatten kaum etwas zu
essen.
Die Bauern mussten von allem was sie hatten ihren Herrschern einen Teil
abgeben.
Man nannte diese Abgabe den Zehnt.
Wenn ein Bauer zehn Kartoffeln hatten, musste er eine abgeben.
Aufbewahrt wurden die Abgaben in einer großen Scheune.
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Für
viele Menschen war das Leben in dieser Zeit schwer.
Eine Veränderung war lange nicht in Sicht.
Doch dann geschah in Frankreich etwas, was das Leben der Menschen in ganz
Europa und auch im Bergischen Land verändern sollte: die Französische
Revolution.
Damals forderten viele Franzosen, dass alle Menschen gleich behandelt werden
sollten und die Bevorzugung des Adels genauso wie die Abgaben der Bauern
abgeschafft werden müsste.
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Er kämpfte sehr erfolgreich und wurde zum französischen Kaiser gekrönt.
Er eroberte neben Deutschland auch andere Länder Europas und wollte sie mit
neuen Gesetzen verändern.
Weil Napoleon für seine Eroberungen eine gewaltige
Armee brauchte, sollten ihm die Menschen in den beherrschten Ländern helfen.
Sie mussten hohe Steuern zahlen.
Doch für viele war es noch schlimmer,
dass Napoleon junge Männer der besetzten Länder zwang, für ihn in den Krieg zu
ziehen.
Damals wurde viel gekämpft.
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In der
großen Schlacht bei Waterloo wurde Napoleon schließlich besiegt.
In Wien trafen sich daraufhin die Fürsten und Kaiser Europas, um über Europa zu
beraten.
Sie wollten nämlich, dass das Leben wieder so wird, wie es vor Napoleons
Herrschaft war.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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