traulich durch die Zeiten. Schwere Stürme, milde Weste, bange Sorgen, frohe Feste wandeln sich zur Seiten. War´s nicht so im alten Jahr? Wird´s im neuen enden? Sonnen wallen auf und nieder, Wolken gehn und kommen wieder, und kein Wunsch wird´s wenden. Und wo eine Träne fällt, blüht auch eine Rose. Schön gemischt, noch eh wir´s bitten, ist für Thronen und für Hütten Schmerz und Lust im Lose.
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Gebe denn, der über uns wägt mit rechter Waage, jedem Sinn für seine Freuden, jeden Mut für seine Leiden in die neuen Tage. Jedem auf des Lebens Pfad einen Freund zur Seite, ein zufriedenes Gemüte und zu stiller Herzensgüte Hoffnung ins Geleite. Johann Peter Hebel (1760-1826)
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Quelle: Foto: www.pixelquelle.de |
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