Gethmannscher Garten - allgemein

Im Hattinger Stadtteil Blankenstein befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Burg Blankenstein der Gethmannsche Garten.

1808 ließ der Kommerzienrat Carl Friedrich Gethmann (1777 - 1865) den Park „zur Freude und Erholung seiner Mitbürger und aller Besucher des Städtchens Blankenstein" anlegen.
Damit gehörte der Garten zu den ersten öffentlichen Gärten in Deutschland, die für jeden Bürger frei zugänglich waren.
In seiner Gestaltung entsprach er dem neuen zeitgenössischen Ideal des Landschaftsgartens.

Heute ist der Park denkmalgeschützt.
Er wird aber nur wenig gepflegt.
Die ehemaligen Aussichten in das Ruhrtal sind inzwischen fast völlig zugewachsen:
Sie sind nur noch vom Belvédère aus möglich.

Granitskulptur von Zbigniew Fraczkiewicz

In Richtung Osten kann man bis zum Kemnader See schauen.
In Richtung Norden hat man einen schönen Blick auf den Bochumer Ortsteil Stiepel.
Im Winter werden die Abhänge im Park zum Rodeln genutzt, wenn es genügend geschneit hat.