Tannenallee

Nördlich der Wilhelmshöhe beginnt die Tannenallee.
Sie wurde 1855 erstmalig erwähnt.

Dieser ursprünglich von Fichten umstandene Waldweg mündete in einen quadratischen Platz, das so genannte „Grüne Zimmer".
Hier gab es eine Sitzbank und einen Blick durch eine ovale Öffnung in der ansonsten dichten Fichtenwand, die dem Besucher „ ... eine Aussicht nach Osten auf die Ruhr, auf Herbede, Witten und bis vor Hörde als kleines Bild im grünen Rahmen präsentiert."

Die Nadelbäume erkrankten jedoch und gingen ein.
Auch die Neuanpflanzung der Bäume auf einem parallel  angelegten Weg war nicht von Erfolg gekrönt.
Als Ursache wurde die Luftverschmutzung durch die wachsende Industrialisierung vermutet.

Daher hat die Tannenallee bis auf ihren Wegeverlauf alles eingebüßt, was einst ihre Gestaltung ausmachte.