Silberfasane leben
in Südostasien.
Es werden aber immer weniger, auch wenn es in China noch bis zu 100.000
Brutpaare gibt.
Dichte Wälder, vom Himalaya bis Südostchina, sind die Heimat des Silberfasans.
Seit langem hielten die Menschen ihn dort wie Hausgeflügel.
Im Winter leben die Hühnervögel in Trupps zusammen.
Im Frühjahr besetzen die kampfbereiten Hähne dann ein Revier.
Das Revier bewohnt ein Hahn mit mehreren Hennen.
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Ein Silberfasan
wird zwischen 92 und 96 cm groß und etwa 1,5 kg schwer.
Dabei sind die Männchen etwas größer und schwerer als die Weibchen.
So besitzt der Hahn bis zu 75 cm
lange Schwanzfedern, während die Schwanzfedern der Henne nur bis zu 32 cm lang werden.
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Die Henne legt 6 - 9 rosafarbene bis cremefarbene Eier
in eine einfache Erdmulde, die sie im Schutze von Büschen errichtet.
Die Henne brütet die Eier 25 - 26 Tage
lang aus.
Der Hahn wacht während der Brutzeit über seine brütenden Hennen.
Bis zur nächsten Brutsaison bleiben die Jungfasane bei der Mutter.
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Silberfasane fressen
Knollen, Früchte, Beeren, Sämereien aller Art sowie Würmer, Insekten sowie
deren Larven.
Sie suchen ihre Nahrung nur am Boden.
Dabei scharren sie nicht mit ihren Füßen nach Nahrung.
Sie durchwühlen den Boden mit ihrem Schnabel, der eine schaufelartige Form hat.
Ein Silberfasan
kann bis zu 10 Jahre alt werden.
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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