Bio-Arche

Auf dem Übergang über die Autobahn befindet sich die Bio-Arche.

Die Bio-Arche ist eine vielfältige Möglichkeit von Hilfen zum Nestbau für einheimische Insektenarten.
Eine tragende Aufschichtung von Sandsteinen (Trockenmauer), zwischen deren Spalten und Fugen Mauerbienen nisten können, geht zum Teil über in eine lockere Lehm-Flecht-Wand.
Sie ist von vielen Bohrlöchern durchzogen.
Die Mitte bildet ein Hummelkasten.
Seitlich davon befindet sich ein Ohrkneifertopf sowie ein Anflug aus unterschiedlichen Nistbalken.

Die einzelnen Felder der Bio-Arche sind angefüllt mit Bambusrohren, Stroh, markhaltigen Pflanzenstängeln von Schilf und Holunderholz, aber auch aus weichen Trieben der Brombeerruten und Rosenranken.
Hohle Binsen- und Grashalme finden ebenfalls Verwendung.
Eine Reihe verschieden großer Bohrlöcher in heimische Hölzer hinein vervollständigt die Nisthilfe.
Solche Bohrlöcher dürfen nicht imprägniert werden und sämtliche dieser Gelegenheiten zum Überleben sollten den größten Teil des Tages über von der Sonne beschienen werden.

Rechts unten befindet sich ein gesonderter Kasten.
Er ist mit zahlreichen Glasröhrchen bestückt und kann zu Beobachtungszwecken herausgezogen werden.