Die männlichen Kärpflinge erreichen eine Körperlänge von 8 cm.
Die Weibchen werden mit einer Länge von 12
cm deutlich größer.
Ameca-Kärpflinge
ernähren sich hauptsächlich von Algen, Süßwasserschwämmen und Bakterienrasen.
Sie fressen aber auch Insektenlarven und kleine Krebstiere.
Ameca-Kärpflinge sind
lebendgebärend.
Nach der Befruchtung entwickeln sich die Embryonen im Mutterleib.
Sie werden durch Nährschnüre versorgt.
Die Jungtiere sind direkt nach der Geburt selbstständig.
Die größte Bedrohung für die Ameca-Kärpflinge ist der Mensch.
Zu den natürlichen Feinden zählen größere Raubfische, Reptilien und Vögel.
Bis vor kurzem galten die Ameca-Kärpflinge als ausgestorben.
Obwohl inzwischen wieder einzelne Ameca-Kärpflinge
gesichtet wurden, ist diese Fischart noch immer stark gefährdet.
Die Familie der Hochlandkärpflinge, zu der diese Fische gehören, macht etwa
knapp die Hälfte des gesamten mexikanischen Fischbestandes aus.
Sie bildet eine wichtige Nahrungsgrundlage für andere Tiere.
Ihr Lebensraum ist besonders durch die Wasserverschmutzung bedroht.
Der Bochumer Tierpark ist einer von 18 Zoos in Deutschland, die Ameca-Kärpflinge halten, um die
weltweite Zucht zu unterstützen und so zum Erhalt der Art beizutragen.
In menschlicher Obhut können Ameca-Kärpflinge 6 Jahre alt werden.
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