Straußwachteln stammen
aus Südostasien.
Sie sind in Süd-Myanmar, Südthailand, Malaysia, Sumatra und Borneo sowie auf
den Inseln des Mergui-Archipels anzutreffen.
Ihr Lebensraum sind vor allem dichte, immergrüne, tropische Regenwälder sowie
Bambushaine, aber auch Lichtungen mit Buschwerk.
Straußwachteln kommen eher im
Tiefland und bis in Höhen von 1.550 m
vor.
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Straußwachteln brüten
je nach Verbreitungsgebiet zwischen Dezember und April.
Männchen und Weibchen bauen das recht komplizierte Nest bis zu drei Tage lang.
Es wird halbkugelförmig in den Boden gescharrt, mit Falllaub begrenzt und
schließlich ganz unter Falllaub versteckt.
Im Nest ist das grün gefiederte Weibchen äußerst gut getarnt.
Die Henne legt fünf oder sechs weiße Eier.
Diese bebrütet sie allein ziemlich genau 18
Tage lang.
Das Männchen hält während des Brütens am Gelege Wache.
Männchen und Weibchen kümmern sich dann um die Aufzucht der Jungvögel.
Die Küken werden von Schnabel zu Schnabel gefüttert, was nicht typisch für Hühnervögel
ist.
Die erste Zeit verbringen die Küken im Nest.
Für gewöhnlich werden die Jungvögel von den Altvögeln am Abend zurück zum Nest
geführt, um dort die Nacht zu verbringen.
Die Jungvögel sind nach 25 - 30 Tagen
selbstständig.
Eine Straußwachtel kann bis zu 5 Jahre alt werden.
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