Südöstlich
des Lippeparks in Hamm befindet sich die Halde Kissinger Höhe.
Ihre Grundfläche ist etwa so groß
wie 55 Sportplätze.
Die Maximalhöhe beträgt 112,30 m über Normalnull.
Damit überragt sie ihr Umland um 58 m.
In den Jahren 1974 bis 1998 entstand die
Halde durch die Schüttung von taubem Gestein des Bergwerkes
Ost.
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Die Halde wurde
nach der Nutzung durch den Bergbau für eine Freizeitnutzung aufbereitet.
Es wurden 500.000 Bäume und Sträucher angepflanzt.
Die 17 km Wanderwege sind ganz bewusst teilweise mit Steigungen von 4 bis zu
16 % ausgelegt, um Sportlern unterschiedliche Schwierigkeitsgrade zu
bieten.
Nachdem die Halde zum Nordic-Walking-Park umstrukturiert wurde, gilt eine
Anleinpflicht für Hunde und das Radfahren ist verboten.
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Die Kissinger Höhe gilt
als Walking-Halde.
Hier haben Fußgänger und Läufer Vorrang.
Radfahrern stehen andere Halden im Lippepark zur Verfügung.
Rund um die Kissinger Höhe sind Laufstrecken verschiedener Längen und Schwierigkeitsgrade
ausgeschildert.
Auf dem zweiten Absatz der Halde verläuft ein barfußtauglicher Weg, der den
Barfuß- und Erlebnispfad mit interkulturellem Garten am Fuß der Kissinger Höhe
ergänzt.
Hier lassen sich auf vier Rundwegen intensive Erfahrungen mit dem Barfußlaufen
machen. Der Barfußweg auf der Halde wird durch Objekte der Gruppe West Kunst
begleitet.
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Um die Halde
führt auch ein Bergbaulehrpfad.
Hier kann man verschiedene Maschinen des ehemaligen Bergbaus ansehen.
Auf dem Gipfel befindet sich eines der fünf
Haldenzeichen des Lippeparks.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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