Der Blauglockenbaum wird auch Kaiserbaum oder Kiri-Baum
(nach dem japanischen Namen Kiri für das Holz) genannt.
Er stammt ursprünglich aus Zentral- und Westchina.
In Korea, Japan, Nordamerika und Europa wird er insbesondere in Regionen mit
warmem Klima als Zierbaum und zur Holznutzung kultiviert.
|
|
Der Blauglockenbaum stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden.
Er bevorzugt mäßig trockene Böden.
Wichtig für den Blauglockenbaum ist ein warmer, windgeschützter Standort in
sonniger Lage.
|
|
Der Blauglockenbaum ist ein sehr
schnell wachsender, oft reich verzweigter, sommergrüner Baum, der seine Blätter
abwirft.
Seine durchschnittliche Wuchshöhe beträgt etwa 15 m.
Er kann aber auch 20 - 30 m und
vereinzelt sogar bis zu 50 m
hoch werden.
Der gerade Stamm ist etwa 30 -
60 cm dick, kann aber auch einen Durchmesser bis zu 2 m erreichen.
Der Blauglockenbaum hat dicke Äste und eine breite, lichte Krone.
Die herz- bis breiteiförmigen Laubblätter sind durchschnittlich 15 - 30 cm lang und 10 -20 cm breit.
|
|
Der Blauglockenbaum hat besondere
Ausscheidungsdrüsen und Drüsenhaare.
Sie sondern Schleimstoffe ab, welche Insekten, vor allem Ameisen, anlocken.
Diese dienen dann dem Blauglockenbaum
als Schutz vor Pflanzenfressern.
|
|
Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
|