Moor- und Heidebiotop - allgemein

1988 wurde im Rombergpark die größte künstliche Moorheide Europas angelegt.
Sie bietet dem Besucher eine einzigartige, ökologisch bedeutsame, stark gefährdete Landschaftsform.

Die Gesamtfläche beträgt 7.000 Quadratmeter.
Das eigentliche Moor ist 1.000 Quadratmeter groß.
So bleiben für die umgebende Heidefläche 6.000 Quadratmeter.
Die Bepflanzung erfolgte mit Torfmoosen, Moorheideplaggen, Sauergräsern und anderen moortypischen Pflanzen.

Das Moor will einen speziellen natürlichen Lebensraum auf einem nicht typischen Gelände naturnah simulieren.
Man findet in den Heideflächen sowohl die Glockenheide als auch Besenheide.
Am Wegesrand wurden Heidelbeeren und Preiselbeeren angepflanzt.
Sie werden von Zeit zu Zeit ergänzt.

In seiner Einmaligkeit ist das Moor- und Heidebiotop sicher vergleichbar mit der bekannten Lindenallee und lohnt einen Rundgang zu jeder Jahreszeit.

Hunde dürfen wegen der empfindlichen Pflanzen nicht in das Moor- und Heidebiotop mitgenommen werden.