In der Jahren von 1966 – 1971 siedelten sich in Datteln die Firmen Ruhr-Zink und Rhein-Zink an. Der Standort Datteln war deshalb so günstig, da hier so viele Wasserstraßen aufeinander treffen. Denn die Rohstoffe für die Zinkproduktion kamen zu einem großen Teil aus Kanada, Mexiko und Irland – also auf dem Wasserweg. Diese beiden Firmen sind auch heute noch die größten Industrieunternehmen der Stadt Datteln. So fanden hier viele Menschen Arbeit, als die Zeche Emscher-Lippe in Datteln endgültig geschlossen wurde.
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Andere Bergleute mussten zu auswärtigen Zechen pendeln, um ihre Arbeit zu behalten. Viele Bergleute arbeiteten auch auf der Zeche „An der Haardt 1“ in Oer-Erkenschwick, aber auch diese Anlage wurde im Jahre 2001 endgültig stillgelegt.
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1974 Das neue St. Vincenz-Krankenhaus wird eingeweiht. Nach der Beendigung einer 2. Bauphase im Jahre 1979 stehen 371 Betten zur Verfügung. 1975 Die Gemeinden Ahsen und Horneburg gehören jetzt zu Datteln. In Datteln leben jetzt 38.050 Einwohner. 1977 Der Bahnhof Datteln wird stillgelegt. 1984 In Horneburg wird das 600jährige Bestehen des Schlosses gefeiert. 1991 Die Gelände der ehemaligen Zeche Emscher-Lippe 1/2 wird neu genutzt. Die ersten Gewerbebetriebe werden angesiedelt.
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1994 Die Vestische Kinderklinik wird Universitätsklinik. 1997 850 Jahre Datteln Die Stadt feiert mit einem großen Programm das Jubiläumsjahr 1997. 1999 Die Firma Deitermann, einer der größten Arbeitgeber in Datteln, feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
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Quelle: Kollegium der Gustav-Adolf-Schule in Zusammenarbeit mit dem Hermann-Grochtmann-Museum der Stadt Datteln
Literaturangaben... |
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