Das Museum befindet sich in einem alten Fachwerkhaus, dem sogenannten Dorfschultenhof. Im Jahre 1911 kaufte die Gemeinde Datteln dieses Gebäude und das große Grundstück, auf dem es erbaut war. Auf diesem Grundstück entstand in den Jahren 1912 – 1913 das neue Amtshaus der Gemeinde, das heutige Rathaus. Dieses alte Bauernhaus aus dem Jahre 1809 steht heute unter Denkmalschutz. |
Seinen Namen hat das Museum nach dem Oberstudienrat und Heimatforscher Dr. Hermann Grochtmann. Im Hermann-Grochtmann-Museum kannst du eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte der Stadt Datteln besichtigen.Eine Abteilung des Museums zur Erdgeschichte zeigt Beispiele aus der Karbon- und Kreidezeit.
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Die meisten Ammoniten waren 3 -10 cm groß. Einige erreichten aber auch eine Größe von 2 m. Sie lebten in der Jura- und Kreidezeit vor ungefähr 100 Millionen Jahren. Dieser Ammonit wurde 1964 in Datteln bei der Ausbaggerungeiner Kläranlage gefunden. Weiterhin werden Funde aus der Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit ausgestellt. So kannst du dort zum Beispiel ein Lager von Rentierjägern besichtigen. Ein großes Bild zeigt dir, wie die Menschen in der Steinzeit lebten. |
Hier sind viele Gegenstände, Arbeitsgeräte und Werkzeuge ausgestellt, die von den Menschen der damaligen Zeit benutzt wurden. Wenn du ins Museum gehst und dir diese Ausstellungsstücke ansiehst, kannst du dir vorstellen, dass die Hausarbeit, die handwerkliche Arbeit und die Arbeit auf den Bauernhöfen früher viel anstrengender und beschwerlicher war als heute.
Das Hermann-Grochtmann-Museum Seite 2...
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Quelle: Kollegium der Gustav-Adolf-Schule in Zusammenarbeit mit dem Hermann-Grochtmann-Museum der Stadt Datteln Literaturangaben... |