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Siedlung Margarethenhöhe - allgemein

Torbogen an der Steilen Straße

Die Margarethenhöhe ist ein Stadtteil von Essen.
Die Siedlung Margarethenhöhe bildet den Kern des Stadtteils und gilt als erste deutsche Gartenstadt.

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Haus mit Musterwohnungen

Die Siedlung ist ungefähr so groß wie 160 Sportplätze.
Eine Fläche, die etwa so groß wie 70 Sportplätze ist, ist als unbebaubares Waldland festgelegt.
In der Siedlung gibt es 935 Gebäude mit insgesamt 3092 Wohneinheiten.

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Waldlehne

1906 wurde die erste Wohnsiedlung dieser Art in Deutschland, die als Beispiel für menschenfreundliches Wohnen gilt, von Margarethe Krupp anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Bertha gestiftet.

Nach Plänen des Architekts Georg Metzendorf wurde die Siedlung von 1906 - 1938 gebaut.
1910 wurden die ersten Häuser fertiggestellt.

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Die Siedlung Margarethenhöhe war die erste Siedlung in Deutschland, bei der die Toilette in der Wohnung lag.
Außerdem gab es in jeder Wohnung eine Waschmöglichkeit für die Wäsche und eine Badewanne.
Jedes Zimmer war beheizt und beleuchtet.
Für die damaligen Wohnzustände war das der reinste Luxus.

1987 wurde die Siedlung Margarethenhöhe unter Denkmalschutz gestellt.
In der Stensstraße zeigt eine vom Ruhr Museum eingerichtete Musterwohnung dem Besucher die ursprüngliche Gestaltung der Wohneinheiten.

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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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