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Datteln bekam am 20. Dezember 1928 ein eigenes Wappen verliehen.
Das war ein bedeutsames Ereignis, denn zu diesem Zeitpunkt war Datteln noch keine Stadt.
Die Farben Schwarz und Silber und das große Kreuz im Dattelner Stadtwappen weisen darauf hin, dass Datteln mehrere Jahrhunderte zum Kurfürstentum Köln gehörte.
Auch der Ring im linken Bereich des Wappens hat eine Bedeutung. Im Mittelalter lebte in Datteln eine Adelsfamilie, welche den Namen „von Vrydach“ trug. Diese Adelsfamilie hatte einen Ring in ihrem Schild.
Der Stadtrang wurde der Gemeinde Datteln erst 8 Jahre später am 14. Juni 1936 feierlich verliehen.
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 Die Verleihungsurkunde lautete so:
„Die Gemeinde Datteln im Kreise Recklinghausen, die durch ihre Einwohnerzahl und die Größe ihres Gebietes, durch ihre wirtschaftliche Bedeutung und die dadurch bedingte berufliche Gliederung und Wohnweise ihrer Bürger, durch ihre Verkehrslage am Schnittpunkte der Wasserstraßen Westfalens und der Verkehrswege des östlichen Vestes, ihre kulturellen und sozialen Einrichtungen städtisches Gepräge besitzt, verleihe ich hiermit aufgrund des Paragraphen neun der deutschen Gemeindeordnung das Recht, die Bezeichnung 'Stadt' zu führen."
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So sieht der Text der Verleihungsurkunde aus, wenn er in Sütterlinschrift geschrieben wird.
Ob du das wohl lesen kannst?
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| Quelle: Kollegium der Gustav-Adolf-Schule in Zusammenarbeit mit dem Hermann-Grochtmann-Museum der Stadt Datteln
Literaturangaben... |
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