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Stechmücke - allgemein

Auf der ganzen Welt gibt es mehr als 3.796 Stechmückenarten.
Nur in der Antarktis, auf einigen isoliert liegenden ozeanischen Inseln und auf Island gibt es keine Mücken.

104 Arten kommen in Europa  vor.
Fast alle diese Arten sind auch in Mitteleuropa zu finden.

Ideale Brutstätten für die Mücke sind vor allem große sumpfige Gebiete wie es sie in der Tundra und der Taiga gibt.

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Nur die weiblichen Stechmücken können mit Hilfe ihres stechend-saugenden Rüssels Blut saugen.

Die Mückenweibchen brauchen das Blut, um Eier bilden zu können.
Ansonsten ernähren sich Mücken gar nicht von Blut, sondern von Nektar.
Den saugen sie aus den Blüten verschiedener Pflanzen.

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Wenn ein Mückenweibchen gestochen hat, entsteht eine juckende Quaddel.
Die Haut reagiert nämlich allergisch auf einen bestimmten Stoff, den die Mücke in die Wunde spritzt.
Dieser Stoff bewirkt, dass das Blut flüssig bleibt, während die Mücke trinkt und ihr Rüssel nicht verklebt.
Weil die Haut den Stoff nicht verträgt, fängt sie an zu jucken.
Leider erst dann, wenn die Mücke schon längst weg ist.
Bei einem Mückenstich hilft dann nur noch Spucke drauf und kühlen.

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Durch eine im Bernstein eingeschlossene Mücke wissen die Wissenschaftler, dass es schon vor etwa 79 Millionen Jahren Stechmücken gab.

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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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