Die Europäische
Lärche ist eine von etwa 10
verschiedenen Lärchenarten.
1754 wurde sie vom englischen Botaniker Philip Miller das
erste Mal beschrieben.
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Die Lärche ist ein Nadelbaum und gehört zur Familie
der Kieferngewächse.
Sie ist der wichtigste Baum der nördlichen Urwälder und der einzige heimische
Nadelbaum, der im Herbst seine Nadeln abwirft.
Die Rinde an dem geraden Stamm ist hellbraun und leicht
schuppig.
Die Lärche kann bis zu 50 m hoch und fast 1.000 Jahre alt werden.
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Die Lärche hat hellgrüne, weiche Nadeln, die zu kleinen Büscheln
von 15 - 30 Stück aus einem kurzen Trieb wachsen.
Die kleinen, eiförmigen Zapfen
stehen aufrecht mehrere Jahre an einem Baum.
Sie fallen nur mit den toten Aststückchen ab.
Die Lärche blüht nach 15 - 20 Jahren
das erste Mal.
Die Blütezeit dauert von März
bis Mai.
Die Blüten sind gelblich und
rötlich.
Die Samen werden durch den Wind
und Waldtiere verbreitet.
Die Zapfen der Lärche sind
mittelbraun.
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Es gibt vier natürliche
Verbreitungsgebiete der Lärche: eines in den Alpen, eines in den
Sudeten, eines in der Tatra und in eines in Polen.
Mittlerweile wird die Lärche überall
angepflanzt und ist ein häufiger
Waldbaum.
Der Anteil der Lärche an der Gesamtwaldfläche
Deutschlands betrug 2014 etwa 3 Prozent.
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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