Die Birke kommt in
ganz Europa, mit Ausnahme von
Nordskandinavien, in Nordamerika und in
Asien vor.
Sie wächst dort nahezu überall und besiedelt schnell neue
Flächen.
Besonders häufig kommt sie in Heide- und Moorgebieten und in den
Bergen vor.
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Es gibt insgesamt etwa 40
Birkenarten.
Eine der schönsten und bekanntesten ist die Weißbirke.
Da ihre jungen Zweige sehr dünn sind, hängen sie leicht nach unten.
Deshalb nennt man sie auch Hängebirke.
Die Knospen
der Birke sind nur etwa 4 mm lang,
am Ende leicht zugespitzt und haben eine bräunliche oder glänzend grüne Farbe.
Junge Zweige
fühlen sich wegen kleiner Warzen auf der Rinde rau an.
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Die Weißbirke erkennt man an ihrer
weißen Rinde.
Bei alten Bäumen schält sie sich in papierdünnen Streifen ab und es entsteht
eine schwarze, rissige Borke.
An einer Birke wachsen männliche
und weibliche Blüten.
Die länglichen männlichen, gelbgrünen "Kätzchen" sind im April goldgelb.
Sie schütten ihren Blütenstaub aus, der vom Wind zu den kleineren,
weiblichen Kätzchen getragen wird und sie befruchtet.
Im Herbst sind die Samen der weiblichen Kätzchen reif und fallen heraus.
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Die Blätter
der Weißbirke haben die Form eines
Dreiecks und einen langen Stiel.
Betrachtet man den Blattrand, so kann man erkennen, dass die Birkenblätter
doppelt gesägt sind.
Die Blätter haben eine matte, hellgrüne Farbe und fühlen sich sehr leicht und
dünn an.
Im Herbst färben sie sich goldgelb.
Die Weißbirke wird bis zu 30 m hoch und kann bis 100 Jahre alt
werden.
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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