Lage, Daten und Zahlen
Bielefeld ist mit 325.000 Einwohnern und einer Fläche von 258 Quadratkilometern eine der 20 größten Städte Deutschlands und liegt inmitten einer einzigartigen Mittelgebirgslandschaft. Namen wie Oetker, Seidensticker, Alcina, Dürkopp-Adler und Schüco verdeutlichen die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt. An der Universität mit ihrer modernen und bekannten Bibliothek können knapp 20.000 Studierende aus einer Vielzahl von Studiengängen auswählen. Das Wahrzeichen Bielefelds ist die Sparrenburg. |
Geschichte
Bielefeld wurde im Jahr 1214 vom Ravensberger Grafen Hermann IV. gegründet. Den Kern der Stadt bildete eine Kreuzung an alten Handelswegen in unmittelbarer Nähe eines Weges durch den Teutoburger Wald. Bielefeld entstand als eine der vielen Stadtgründungen im Mittelalter. Solche Gründungen erfolgten meistens, um die Herrschaft des jeweiligen Landesherrn zu sichern.
Die mittelalterliche Stadt war mit Mauern, Wällen und Wassergräben gesichert und dadurch vom Umland abgeschlossen. Der Zugang war nur tagsüber durch die Stadttore möglich. Das mittelalterliche Stadtbild Bielefelds bildeten der Markt als wichtiges Handelszentrum (heute: Alter Markt), das Rathaus und die Kirche (Altstädter Nicolai-Kirche).
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Kultur und Freizeit
Zwei städtische Theater sorgen mit ihren großen Inszenierungen für große Aufmerksamkeit bis weit über Ostwestfalens Grenzen hinaus. Der Botanische Garten, der Tierpark Olderdissen, der 4800 Hektar große Wald und 580 km Wanderwege sorgen neben anderen Sport- und Freizeiteinrichtungen für Erholung und Entspannung. Der Fußballverein "Arminia Bielefeld" hat in dieser Stadt seine Heimat. Wiederkehrende Feste der Stadt sind neben dem Sparrenburgfest mit seinem mittelalterlichen Markt (im Juli) der Leineweber-Markt (im Mai), und der Kultur-Sommer Bielefeld (von Mai bis September). Der Bielefelder Weinmarkt im September und der Weihnachtsmarkt ab Ende November runden das Jahr ab. |
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Quelle: Fotos: Wikipedia (2004), Lizenzstatus: GNU FDL oder Public Domain |