Im märkischen Sauerland und in den umliegenden Regionen
standen zwischen dem 11. Und dem 13. Jahrhundert weit über 1.000
Rennfeuerplätze. Rennöfen sind aus Lehm oder Stein gebaute, schachtähnliche
Öfen von etwa 50 bis 150 cm Höhe. |
Um ein Kilogramm Eisen zu erzeugen, müssen etwa 30 kg
Holzkohle eingesetzt werden. Beim Schmelzprozess setzt sich das mit Schlacke durchsetzte
Renneisen (Eisenluppe) im Ofengrund ab. Eine Weiterentwicklung der Rennöfen waren seit dem 13.
Jahrhundert die gemauerten Floßöfen. |
Dieser Rennofen entstand 2015 in einem Ferienprojekt mit
Kindern und Jugendlichen. |
EisenerzEisen kommt in der Natur in reiner Form kaum vor und wird daher aus Eisenerzgestein gewonnen. |
Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |