Rheinischer Bohnapfel

Diese Apfelsorte ist ein Zufallssämling, die zwischen 1750 und 1760 im Neuwieder Becken am Mittelrhein entdeckt wurde.

Der pflegeleichte und robuste Baum hat eine große, hochkegelige Krone.
Er kann sehr alt werden und liefert teilweise sehr hohe Erträge.
Die mittelgroße, walzen- und fassförmige Frucht ist gleichmäßig gebaut.
Die gelblich grüne Grundfarbe wird später dann hellgelb.
Sonnenseits ist sie braunrot verwaschen.
Der Geschmack ist säuerlich, wenig würzig, knackig und saftig.
Pflückreif ist der Apfel ab Mitte Oktober, genussreif als Tafelapfel von Januar bis Juni.
Er ist ein guter Wirtschaftsapfel, der vor allem als Saftapfel, aber auch zum Backen und Brennen verwendet wird.