Porsche 963 - Fotos 4

Der beste Porsche 963 hat die 24 Stunden von Le Mans 2023 auf Platz neun beendet.

In einem über weite Strecken sehr engen und intensiven Wettbewerb beim 100-jährigen Jubiläum des Langstrecken-Klassikers war das Werksteam Porsche Penske Motorsport von Pech verfolgt.
Alle drei Hybrid-Prototypen wurden durch Zwischenfälle oder technische Defekte zurückgeworfen.
Somit konnten sie mit dem über 700 PS starken Porsche 963 nicht in den Kampf um den Gesamtsieg eingreifen.

Vor 325.000 Zuschauern setzten sich die insgesamt vier Porsche 963 in der Startphase bestens in Szene.
Bei wechselnden Bedingungen mit Sonne und teils kräftigen Regenschauern leisteten die Startnummern 5 und 75 von Porsche Penske Motorsport ebenso Führungsarbeit wie die „Mighty 38" vom Hertz Team Jota.
Reifenschäden, technische Defekte sowie Unfälle warfen jedoch alle Porsche-Rennwagen in der Topklasse Hypercar zurück.  

Sieger auf einem Ferrari 499P wurden die Fahrer Pier Guidi aus Italien, Calado aus Großbritannien sowie Giovinazzi ebenfalls aus Italien.
Sie legten in den 24 Stunden 342 Runden zurück.
Für Ferrari war dieser Sieg eine Überraschung, denn sie feierten nach 50 Jahren ihr Comeback in Le Mans. 

Ebenfalls 342 Runden legte der zweitplatzierte Toyota GR010 Hybrid mit den Fahrern Buemi aus der Schweiz, Hartley aus Neuseeland und Hirakawa aus Japan.
Der Rückstand betrug 1 Minute und 21 Sekunden.
Für Toyota war es eine große Enttäuschung, hatten sie doch seit 2018 jedesmal in Le Mans gewonnen.

Mit einer Runde Rückstand kam ein Cadillac V-Series R mit den Fahrern Bamber aus Neuseeland, Lynn und Westbrook, beide aus Großbritannien, auf den 3. Platz.