Hans-Prinzhorn-Irrgarten - allgemein

Der Hans-Prinzhorn-Irrgarten ist ein Heckenirrgarten mit netzartigem Wegesystem und nicht verzweigten Sackgassen.
Der Zielplatz im Zentrum ist mit der Außenhecke verbunden, was eine Anwendung der Rechte-Hand-Regel erlaubt. 

Hier steht ein kleiner, hölzerner Aussichtsturm. 

In der europäischen Gartenkunst tauchten Irrgärten erst ab dem 14. Jahrhundert auf.
Sie dienten den Besuchern vor allem zur Belustigung und zum Zeitvertreib.

Wer den Irrgarten betritt, wird zur Aktion aufgefordert, denn es handelt sich beim Irrgarten um ein vielfältiges Labyrinth, das heißt es gibt Sackgassen.
In das Zentrum des Irrgartens gelangt man nur durch eigene Anstrengung, durch Versuch und Irrtum.
Wer das Zentrum erreicht hat, muss schließlich auch wieder den Weg hinaus finden.
Als Orientierungshilfe kann die einfache Regel dienen: Entweder konsequent rechts herum oder konsequent links herum und nie den Kontakt zur Hecke verlieren.