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Steinskulpturen - allgemein

Auf Schloss Steinhausen in Witten ist SHONA-ART zuhause.

Dort kann man eine große Auswahl an Skulpturen von drei Generationen simbabwischer Bildhauer anschauen.


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Etwa seit 2000 präsentiert SHONA-ART Steinskulpturen aus Simbabwe in Deutschland.
Neben Ausstellungen in den Zoos und Tierparks von Berlin, Köln, Heidelberg und Krefeld kann man diese Steinskulpturen in zahlreichen Galerien und Parks erleben.
So kann man sie auf der Burg Rheinfels, im Dortmunder Westfalenpark, beim Afrikafestival in Würzburg oder dem Museumsuferfest in Frankfurt betrachten. 

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Ihre Wurzeln hat die SHONA-Art in den Shona-Stämmen.

Sie leben seit vielen Jahrhunderten in der Region des heutigen Simbabwe.
Man nimmt an, dass die Shona um das 9. Jahrhundert herum in dieser Gegend sesshaft wurden.
Diese Stämme haben eine reiche Tradition in der Bildhauerei und haben ihre handwerklichen Fähigkeiten und künstlerischen Techniken über Generationen weitergegeben.

Heutzutage arbeiten viele shonische Künstler mit verschiedenen Materialien wie Stein, Holz, Metall und Keramik, um ihre Kunstwerke zu schaffen.

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In vielen Teilen Simbabwes wird das Rohgestein für die Skulpturen abgebaut.
Die Arbeitsstätten der Künstler sind daher weit im Land verteilt.

Die meisten Künstler nutzen für ihre Arbeiten den Serpentin.
Dieses Gestein bietet sehr vielfältige Farbnuancierungen und unterschiedliche Härtegrade.

Damit ist es für die Künstler ein attraktives Arbeitsmedium.
Die Künstler legen großen Wert auf die Auswahl der Steine.
Jeder einzelne Bildhauer bevorzugt ganz bestimmte Steinbrüche
Dabei lässt er sich viel Zeit zur Auswahl eines geeigneten Felsblockes.

Die Kunstwerke entstehen ausschließlich in intensiver Handarbeit.
Zum Einsatz kommen nur Hammer, Meißel, Raspel und Feile.
Wenn die endgültigen Formen aus dem Stein gehauen sind, werden die Skulpturen mit Wasser und Schmirgelpapier aufwändig glatt geschliffen.

Zum Schluss wird das Kunstwerk erhitzt und mit farblosem Wachs eingerieben.
So  werden die Farbe und die Struktur noch besser zum Vorschein gebracht und die Steinoberfläche wird schützend versiegelt.

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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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