Im Nordwesten Spaniens befindet
sich in der Provinz Lugo an der Atlantikküste das Naturdenkmal Playa
de las Catedrales (Strand der Kathedralen).
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Ursprünglich wurde der Strand „Strand von Aguas
Santas" genannt.
Allerdings
ist er heute nur als „Strand
der Kathedralen"
bekannt, weil die gigantischen Felsen in Form von kolossalen Bögen und Türmen
denen in christlichen Kathedralen sehr ähnlich sind.
Dieses Naturdenkmal sind von Wind und Wasser geformte
Felsformationen, die sich aus
Schiefer und Quarzit zusammensetzen.
Vor etwa 500 Millionen Jahren wurden
die Felsen auf der Südhalbkugel gebildet.
Seitdem haben sie durch die Gezeiten,
Tektonik
und
Erosion
große
Veränderungen durchgemacht.
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Sie werden besonders bei Ebbe deutlich sichtbar.
Dann sind sie ein wahrer Augenschmaus und bieten eine Vielzahl von
Sehenswürdigkeiten.
So kann man lange Gänge, die mit feinem Sand bedeckt sind, tiefe Höhlen mit
schönen Farben, die sich je nach Sonnenstand ändern sowie große Bögen von mehr
als 30 m Höhe sehen.
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Wichtig ist es, die Gezeiten zu berücksichtigen, denn man kann die Felsen nur bei Ebbe besichtigen. Weil im Sommer sehr viele Touristen dieses Naturdenkmal besuchen wollen, gibt es seit 2015 eine Zugangsbeschränkung.
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Quelle: Bild 1 © European Community, 2005
Bild 2+3 © Medienwerkstatt Mühlacker (AG) |
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