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Die 3 - 10 m hohen Apfelsinenbäume tragen weiße Blüten. Die Früchte haben einen Durchmesser von 6 - 10 cm und eine glatte, bei einigen Sorten leicht raue oder knubbelige Oberfläche. Schale und Fruchtfleisch sind orange gefärbt. Man nennt die Apfelsine auch Orange. Apfelsinen haben eine sehr lange Reifezeit, etwa 7 - 8 Monate. Sie erreichen in den Mittelmeerländern ihre Reife zwischen September und März. Apfelsinen können sozusagen "am Baum" gelagert werden und so kann die Saison noch zusätzlich verlängert werden. Die Apfelsine wurde um 1500 aus China nach Europa gebracht. Daher stammt auch ihr Name "Apfel aus Sina" (=China). Heute kommen die meisten Apfelsinen aus den Mittelmeerländern zu uns. Apfelsinen zählen heute zu den weltweit am meisten verbreiteten Obstarten. Die wichtigten Anbauländer sind Brasilien, die USA, Mexiko, China und Spanien. Ein Großteil der weltweiten Apfelsinenernte wird allerdings zu Säften verarbeitet. Apfelsinen enthalten viel Vitamin C. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen kann schon mit einer einzigen Frucht abgedeckt werden. Außerdem sind sie reich an Karotin und Vitaminen B. Die Früchte sind sehr leicht verdaulich. Außerdem stärken sie die Abwehrkräfte.
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