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Ursprünglich
stammt die Papaya aus Mittel- und Südamerika.
Heute gibt es sie auch in Asien und Afrika.
Aufgrund der fehlenden Verholzung und der Wuchsform wird die Papaya
weder als Baum noch als Strauch oder Staude bezeichnet.
Man spricht daher von einem „baumförmigen Kraut".
Es erreicht eine Wuchshöhe von 5 - 10 m.
Im Vergleich zu einem Baum ist sie mit 20 - 25 Jahren eher kurzlebig.
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Die Frucht
der Papaya sieht ein bisschen aus wie eine große, gelbe Birne.
Sie ist eine dünnschalige, glatte Beere.
Eine Papaya wird rund oder eiförmig und manchmal birnenförmig oder länglich.
Sie wird etwa 15 - 45 cm lang.
Der Durchmesser beträgt 10 - 30 cm.
Die größten Papayas können ein Gewicht bis über 10 kg erreichen.
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Wenn man eine Papaya aufschneidet, ist das Fruchtfleisch
leuchtend orange.
In der Mitte sind viele kleine schwarze Kerne.
Man kann sie auch essen.
Direkt aus der Frucht schmecken die Kerne leicht scharf, ähnlich wie Kresse.
Man kann sie direkt zu Salaten zugeben oder trocknen.
Zum Trocknen reinigt man die Kerne erst von den Fruchtfleischresten.
Dann werden sie bei niedriger Temperatur im Ofen etwa drei Stunden getrocknet.
Danach können die Kerne in eine Gewürz- oder Pfeffermühle gegeben werden.
Damit kann man süße und herzhafte Gerichte würzen.
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Eine
Papaya steckt voller Vitamine, besonders Vitamin C.
Das braucht unser Körper, um gesund zu bleiben.
Zum Essen schneidet man eine Papaya längs auf.
Dann löffelt man die Kerne heraus und isst das weiche Fruchtfleisch mit einem
Löffel, fast wie bei einer Melone.
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| Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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