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Weitsichtigkeit

Abb Bei der Weitsichtigkeit entsteht durch einen zu kurzen Augapfel (oder selten durch zu geringe Brechkraft von Linse und Hornhaut) das scharfe Bild im Auge hinter der Netzhaut. Bei der Betrachtung eines Gegenstandes aus der Nähe gelingt es dem weitsichtigen Auge also nicht, das Licht stark genug zu bündeln. Das Licht, das das Auge aus der Ferne erreicht, kann dagegen normal gebündelt werden. Somit können weitsichtige Menschen Gegenstände aus der Ferne richtig erkennen.

Im Normalfall beträgt die Länge der Achse, die von der Hornhaut bis zur Netzhaut reicht, etwa 24 mm. Bei dieser Länge des Augapfels vereinigen sich die Lichtstrahlen auf der Netzhaut im Punkt des schärfsten Sehens (siehe Bild rechts).

Abb Das Bild links zeigt einen zu kurzen Augapfel.

Typische Symptome bei weitsichtigen Menschen sind (als Folge der Überanstrengung) Augen- und Kopfschmerzen sowie rasche Ermüdbarkeit. Die Diagnose erfolgt durch eine Untersuchung des Augenarztes. Mit Brillen oder Kontaktlinsen kann die Weitsichtigkeit ausgeglichen werden.

Bei erwachsene Menschen mit Weitsichtigkeit gibt es ein erhöhtes Risiko, einen Grünen Star (eine Krankheit, die den Betroffenen allmählich das Augenlicht raubt) zu entwickeln.

 

 

Quelle:
Abbildungen: (c) OnVista Media GmbH (www.onmeda.de)

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