Der NationalparkFast die ganze Insel ist heute eine Schutzzone und wurde zum Nationalpark erklärt. Seltene Vogelarten, Pflanzen und Landschaften müssen auf der Vogelinsel durch Regeln geschützt werden. Nationalparks werden in drei Zonen eingeteilt: 1. In der Kernzone darf die natürliche Entwicklung nicht gestört oder verändert werden. Sie genießt den größten Schutz. Das Betreten ist nur auf vorhandenen Wegen erlaubt. Auf Rügen sind es bestimmte Waldgebiete, Salzwiesen und Dünengebiete auf denen Seevögel rasten. 2. In den Entwicklungszonen ist Land- und Forstwirtschaft erlaubt. Zu dieser Zone gehören auch die Badestrände, Kur- und Erholungsgebiete. 3. Die Pflegezonen schließlich sind zu ihrer Erhaltung auf bestimmte Maßnahmen angewiesen. |
Die Schattenstraßen Wanderer und Radfahrer freuen sich an heißen Tagen über die Baumreihen entlang der Straßen.
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Ein Paradies für VögelNeben dem sehr seltenen Seeadler gibt es auf der Insel noch einige Brutkolonien und Rastplätze für Vogelarten, die im Winter in den Süden ziehen.
Kormorane und neun Greifvogelarten brüten auf Rügen. Ruhige und vom Tourismus noch weitgehend unberührte Gegenden dienen den Zugvögeln als Rastplatz. Dies sind vor allem die kleinen Inseln vor der Küste im Westen und Südosten:
Bekannte Vogelarten sind: |
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