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Buddha (Rainer Maria Rilke)

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Als ob er horchte. Stille: eine Ferne...
Wir halten ein und hören sie nicht mehr.
Und er ist Stern. Und andre große Sterne,
die wir nicht sehen, stehen um ihn her.
O er ist alles. Wirklich, warten wir,
daß er uns sähe? Sollte er bedürfen?
Und wenn wir hier uns vor ihm niederwürfen,
er bliebe tief und träge wie ein Tier.
Dann das, was uns zu seinen Füßen reißt,
das kreist in ihm seit Millionen Jahren.
Er, der vergißt, was wir erfahren,
und der erfährt, was uns verweist.

Rainer Maria Rilke (1875-1926)





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Diese Gedichte von Rainer Maria Rilke findest du auf den Wissenskarten:

Frühlingsgedicht:
Vorfrühling ...

 

Herbstgedichte:
Ende des Herbstes ...
Herbst ...
Herbststimmung ...
Herbsttag ...

 

Wintergedichte:
Die hohen Tannen ...
Es gibt so wunderweiße Nächte ...

 

Weihnachtsgedichte:
Advent ...
Vier Kerzen ...

 

Silvestergedicht:
Du musst das Leben nicht verstehen ...

 

Sonstige Gedichte:
Blaue Hortensie
Buddha
Der Engel
Der Panther ...
Der Schwan
Du darfst nicht warten, bis Gott zu dir geht ...
Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort ...
Rosa Hortensie
Vor dem Sommerregen
Zum Einschlafen zu sagen ...

 

 

Quelle:
Foto: www.pixelquelle.de

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