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Lateranverträge

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Die Lateranverträge wurden am 11. Februar 1929 zwischen dem Heiligen Stuhl (vertreten durch Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri) und dem damaligen Königreich Italien (vertreten durch den faschistischen Ministerpräsidenten Benito Mussolini) abgeschlossen.

Durch sie wurde endgültig die so genannte Römische Frage geregelt,: d.h. der ungeklärte Status der Vatikanstadt seit der Auflösung des Kirchenstaats 1870.

In den Lateranverträgen erkennt der Papst die Stadt Rom als Sitz der italienischen Regierung an, während der italienische Staat die politische und territoriale Souveränität des Vatikans garantiert.

Der Name der Verträge leitet sich vom Ort ihrer Unterzeichnung, dem Lateranpalast, ab.

Das Konkordat bestätigte die katholische Religion als Staatsreligion; doch diese Regelung wurde durch das neue Konkordat aus dem Jahre 1984 aufgehoben.

 

 

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Lateranbasilika_portal.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/GNU-Lizenz_f%C3%BCr_freie_Dokumentation
Die Lateranbasilika - Hauptfassade von 1736

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