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Rötelpelikan

Abb Die Pelikane gehören zu den größten und schwersten flugfähigen Vögeln der Welt und lassen sich in zwei Gruppen einteilen:

 

Der ersten Gruppe werden die weitgehend weißen Arten zugeteilt, die in größeren Gruppen zusammenleben.

 

Dies sind:
der Nashornpelikan,
der Brillenpelikan,
der Krauskopfpelikan,
der Rosapelikan

 

Die drei weiteren Arten:
der Rötelpelikan
der Graupelikan
und der Braunpelikan
schließen sich nur zu kleineren Gruppen zusammen.

 

 

Vorkommen

 

Pelikane findet man auf allen Kontinenten. Als Fischfänger umfasst ihr Lebensraum die Küsten von Meeren, Flüssen, Seen sowie die Feuchtgebiete wie Sümpfe und Moore.

 

Sie sind in nahezu allen Süß- und Salzwassergebieten der Erde vertreten. Der Rötelpelikan lebt in Afrika und Madagaskar an Küsten- und Binnengewässern.

Abb
Aussehen

 

Pelikane sind große oder sogar sehr große Wasservögel. Die größten Arten haben Flügelspannweiten von über 3 m und erreichen ein Gewicht von bis zu 13 kg und zählen damit zu den schwersten flugfähigen Vogelarten, die es gibt.

 

Ihre vier Zehen sind mit Schwimmhäuten verbunden. Der Pelikan sieht an den Beinen, am Hals und am Rumpf der Gans ähnlich.

 

Abb

 

Sein auffälligstes Merkmal ist ein bis zu 40 cm langer Schnabel mit einem stark dehnbaren Hautsack am Unterkiefer des Kehlsacks. Dieser Schnabel eignet sich hervorragend für den Fischfang.

 

Die meisten Pelikane sind weiß oder fast weiß, mit einer leicht grauen, braunen oder schwarzen Verfärbung.

 

Außerdem haben Pelikane eine gefärbte Gesichtshaut, deren Farbe sich während der Paarungszeit verstärkt und so jeweils die Bereitschaft zur Fortpflanzung anzeigt.

 

Der Rötelpelikan verdankt seinen Namen seiner zartrosa Farbe. Er erreicht eine Größe von 125 – 135 cm und wiegt 4 bis 7 kg.

 

Abb Lebensweise

 

Die Rötelpeliane leben in geselligen Gruppen. Sie brüten in großen Kolonien in Nestern, die in Büschen oder auf dem Erdboden gebaut werden. Ihre Nahrung besteht aus kleinen Fischen, von denen sie 1 kg am Tag benötigen.

 

Die Paarungszeit ist ganzjährig. Das Weibchen legt 1 bis 3 Eier, die in 30 Tagen ausgebrütet werden. Die Geschlechtsreife erreicht ein Rötelpelikan mit 3 bis 4 Jahren. Er kann über 30 Jahre alt werden.

 

Quelle:
Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Jürgen Rei; Datteln
www.zeigezeit.de

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