Afrika ist der zweitgrößte Kontinent der Erde und besteht aus 53 selbständigen Staaten. Dieser Erdteil gehört zu den am frühesten von Menschen besiedelten Gebieten.Heute gehören viele afrikanische Staaten zu den Entwicklungsländern. Auf diesem Erdteil gibt es riesige Wüstengebiete, in denen fast nie Regen fällt. Es gibt aber auch Wälder mit fast täglichen Gewittern. Die Sahara ist die größte Wüste der Welt und nimmt fast ein Drittel der Fläche Afrikas ein. Sie weist alle Wüstenformen auf: Kieswüste, Felswüste und Sandwüste. Die Sahara ist aber nicht nur die größte sonders auch die heißeste Wüste der Welt. Tagsüber kann es hier über 50 Grad heiß werden. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht und den verschiedenen Jahreszeiten sind hier sehr groß. An den Rändern der Wüste Sahara gibt es Oasen. Eine große Flussoase ist das Niltal in Ägypten. Unter Oase versteht man eine in Wüsten gelegene Wasserstelle, an der viele Pflanzen wachsen. Eine solche Oase entsteht durch Quellwasser oder Grundwasser, das nahe an der Erdoberfläche liegt. Eine Oase kann aber auch durch einen Fluss entstehen, der die Wüste durchquert. Solche Oasen sind meistens dicht besiedelt. In diesen Gebieten werden Getreide, Obst, Gemüse und Dattelpalmen abgebaut. |
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Im nördlichen Afrika besteht die Bevölkerung aus hellhäutigen Menschen. In Schwarzafrika leben vorwiegend dunkelhäutige Menschen, die sich in eine große Zahl von Stämmen und Völkern gliedern. Die Grundlage der Wirtschaft Afrikas bildet die Landwirtschaft. Hier wird mehr für den Export in andere Länder hergestellt als für die Menschen, die in Afrika leben. Daher haben die Menschen hier auch oft nicht ausreichend zu essen. Kaffee, Erdnüsse, Kakao, Hirse, Baumwolle, Palmöl und Kautschuk werden ins Ausland exportiert. Außerdem verfügt Afrika über wertvolle Bodenschätze: Erdöl, Eisenerz, Kohle, Diamanten und Gold.
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Quelle: Karte: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/3/3c/Afrika.png http://de.wikipedia.org/wiki/GNU-Lizenz_f%C3%BCr_freie_Dokumentation Foto: Medienwerkstatt |