Der Anschlag vom 11. September 2001
|
Gründe für den Einsturz der Twin Towers
Gegen 10:30 Uhr stürzt zuerst der Südturm fast senkrecht in sich zusammen, und wenig später sinkt auch der Nordturm zu Boden. Tausende von Menschen werden in den Tod gerissen und auf den Straßen fliehen die Passanten vor der riesigen Wolke aus Asche und Staub.
|
|
Nach offiziellen Angaben sterben etwa dreitausend Menschen bei diesem grauenvollen Anschlag. Unter den Opfern befinden sich auch 300 Feuerwehrmänner, die eigentlich zur Rettung der Verschütteten gekommen waren. Viele der in der Nähe stehenden Gebäude werden zerstört oder beschädigt. Bei den mehrere Monate dauernden Aufräumarbeiten müssen eine Million Tonnen Stahl und Schutt beseitigt werden. Beide Türme waren so konstruiert, dass sie auch einen Zusammenstoß mit einem Flugzeug überstanden hätten. Doch die beiden eben erst gestarteten Maschinen, die in die Twin Towers rasten, hatten riesige Löcher in die Fassaden gerissen. Der Brand durch die jeweils 60 bis 70 Tonnen Kerosin (Treibstoff) der beiden Maschinen entfachte eine Gluthitze von 2000 Grad. Hinzu kam, dass durch die gewaltige Explosion das gesamte Löschwassersystem zerstört worden war. Die enorme Hitze erweichte die Stahlträger so sehr, dass die unteren Geschosse dem Druck der oberen Stockwerke nicht mehr standhalten konnten. So stürzten die Twin Towers in sich zusammen. Viele der Toten wurden in den unvorstellbaren Trümmerbergen des „Ground Zero“ nie gefunden. |
|
Auf die grauenvollen Bilder vom Einsturz der Twin Towers, das Ausmaß der Zerstörung und den Tod vieler unschuldiger Menschen wird an dieser Stelle bewusst verzichtet. Statt dessen: Ein Erinnerungsstück aus der Zeit, als die Twin Towers noch die Skyline von New York prägten und vielen Menschen die Möglichkeit boten, einen einzigartigen Ausblick zu genießen.
|
| Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker |
 |
Kategorie: 
Alle Länder der Erde Nordamerika USA New York
Die ehemaligen Twin Towers - Teil 2 |
Das World Trade Center war schon einmal am 26. Februar 1993 
Weder die Menschen auf den Straßen in Manhattan noch die Millionen Menschen, die in aller Welt vor ihren Fernsehgeräten sitzen, können diese Katastrophe begreifen. Fassungslos sehen sie, wie in 400 Meter Höhe riesige Qualmwolken den eben noch blauen Himmel von Manhattan verdüstern. 
Bis in die tiefe Nacht versuchen Rettungskräfte und Feuerwehrleute, Überlebende aus den Trümmerhaufen zu bergen. 
