Kategorie:  Alle    Naturerscheinungen     Geysire und heiße Quellen   

Was ist eine Heiße Quelle?

Abb Mit einer Heißen Quelle bezeichnet man eine Quelle, bei der das Wasser heiß an die Erdoberfläche tritt.

Sie entstehen, weil das Wasser unterirdisch durch die vulkanische Tätigkeit erhitzt wird. Die heißesten Quellen in Mitteleuropa erreichen in Aachen 74 Grad Celsius und in Wiesbaden 66 Grad Celsius.

Beim Zutagetreten von heißen Quellen werden oft Schwefel-Gase freigesetzt.

Bei Geysiren handelt es sich um eine besondere Art von heißen Quellen, bei denen das Wasser unterirdisch nicht schnell genug zirkulieren kann. Deshalb entweicht es, indem es hoch in die Luft geschleudert wird.


Abb Das Gebiet mit der weltweit größten Konzentration von heißen Quellen befindet sich im Yellowstone-Nationalpark (Der Yellowstone Park im Nordwesten Wyomings ist der älteste Nationalpark der Welt und neben dem Grand Canyon der wohl bekannteste in den USA).

62 % aller heißen Quellen der Welt befinden sich dort. Aber auch Island ist bekannt für seine vielen heißen Quellen.

Eine typische heiße Quelle ist unmittelbar an der Quelle weiß von den mineralischen Stoffen, die sich im Wasser befinden und sich teilweise als Sinter um die Quelle ablagern.

Je weiter das Wasser von der Quelle wegfließt, desto stärker kühlt es sich ab.

Abhängig von der Temperatur siedeln sich Lebewesen wie Bakterien und Algen darin an.

Die Farbe, die von den Mengen der darin lebenden Kleinstlebewesen stammt, reicht von Helbgelb über Orange bis zu Dunkelgrün.

 

 

Quelle:
Fotos: http://www.nps.gov/yell/
public domain

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